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Für Sprachbegeisterte ist der Job des Übersetzers ein Traumjob. Den ganzen Arbeitstag damit zubringen, Schriftstücke von einer Sprache in eine andere zu übersetzen könnte so schön sein. Wenn es nur nicht so schwierig wäre, in dieser Branche einen fixen Job zu finden, der spannend und auch noch gut honoriert wird. Wenn Sie diesen Beruf ins Auge gefasst haben, dann sollten Sie über ein paar Dinge Bescheid wissen.

Übersetzer vs. Dolmetscher

Die Begriffe „Übersetzer“ und „Dolmetscher“ werden üblicherweise synonym verwendet und zahlreiche Menschen sind der Meinung, dass sich dahinter auch derselbe Beruf verbirgt. Dabei handelt es sich aber um einen weit verbreiteten Irrtum. Während nämlich ein Dolmetscher sich auf die Wörter beim sprechen konzentriert und dieses zumeist zeitgleich in einer anderen Sprache wiedergibt arbeiten Übersetzer mit schriftlichen Dokumenten und übertragen diese in eine andere Sprache. Zusätzlich lektorieren sie auch Übersetzungen und können auch eine Reihe zusätzlicher Aufgaben übernehmen.

Voraussetzungen für Übersetzer

Wichtig ist, dass man überhaupt für diese Art von Beruf geeignet ist. Das ist man dann, wenn man über ein hohes sprachliches Feingefühl verfügt und gesteigerten Wert auf orthografische und grammatikalische Korrektheit legt. Einen entsprechenden Vorteil haben Sie natürlich dann, wenn Sie mit nicht nur einer Muttersprache aufgewachsen sind.

Das passende Studium

Der Beruf des Übersetzers gehört keiner geschützten Berufsgruppe an. In der Theorie kann man ohne irgendeine spezifische Aus- und Weiterbildung und auch ohne Kenntnis der Fremd-sprache tätig werden. Ob dies allerdings klug ist, ist eine andere Frage. Denn zahlreiche Auftraggeber und natürlich auch Übersetzungsbüros verlangen diesbezügliche Kompetenzen und Zertifikate.
Übersetzen kann man natürlich studieren. Viele Universitäten und Fachhochschulen bieten spezifische Studiengänge für die am häufigsten vertretenen Sprachen an. In der Praxis absolvieren angehende Übersetzer mehrere Aufenthalte im Ausland, um die jeweilige Sprache auch aktiv kennenlernen zu können und ein Gefühl für das Land und die Bevölkerung zu entwickeln.

Eine Nische finden

Von leistungsfähigen Übersetzern werden auch umfangreiche fachliche Kenntnisse erwartet. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich einen Bereich auszusuchen, der Sie wirklich interessiert. Wenn Sie zum Beispiel nichts mit Medizin am Hut haben, sollten Sie diesen Fachbereich nicht wählen und sich etwas Anderes suchen, selbst dann , wenn dieser Bereich zu den gefragten Nischen gehört. aber Gott sei Dank gibt es Nischen wie Sand am Meer. Man kann sich beispielsweise auf juristische, humanmedizinische oder wirtschaftliche Texte spezialisieren. Auch Übersetzungen von Webseiten mit einem Schwerpunkt auf SEO sind eindeutig im Kommen.

Natürlich kann auch eine Sprache als Nische dienen. Gerade die östlichen Sprachen werden in letzter Zeit immer gefragter. Wenn Sie sich aber in der umfangreichen Masse der Englisch-übersetzer durchsetzen wollen, müssen Sie wesentlich mehr mit Fachkompetenz aufwarten.

Der Beruf des Übersetzers ist begehrt, aber nicht gesetzlich geschützt. aus diesem Grund kann man mit ausgezeichneten Sprachkenntnissen theoretisch schon heute beginnen. Natürlich kann ein spezifisches Studium nicht schaden, um seine individuellen Sprach- und Übersetzungsfähigkeiten zu optimieren und auch bei Agenturen eine Möglichkeit zu haben. Noch dazu sollten Sie sich um eine adäquate Nische bemühen, um sich durchsetzen zu können. Bei einem professionellen übersetzungsbüro in zürich erhalten Sie wertvolle Informationen und Anregungen zum Thema.

Bildquelle: Tessakay / Pixabay

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Chris

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