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Seit dem rasanten Anstieg der Marktkapitalisierung von Kryptowährungen wie Bitcoin etc. Ende 2016 bis Anfang 2017 sind digitale Währungen der breiten Masse bekannt. Doch nicht jedem ist geläufig wie eine Kryptowährung an eine Börse kommt und wie sich die Marktkapitalisierung ergibt. Aus diesem Grund möchten wir in diesem Artikel etwas genauer auf diese Fragen sowie Faktoren eingehen und die Leser darüber aufklären!

Wie kommt eine Kryptowährung eigentlich an die Börse?

Bereits vor dem Krypto-Boom gab es vereinzelt sogenannte „Krypto-Börsen“ die den Handel, Kauf- und Verkauf von digitalen Währungen anboten. Dies gestaltete sich zunächst noch etwas kompliziert, so mussten Kunden meist Bitcoins besitzen um diese in andere Kryptowährungen zu tauschen und vice versa.

Als Kryptowährungen immer größeren Anklang bei der breiten Masse fanden und dies natürlich auch von Krypto-Börsen nicht unbemerkt blieb, konnte man sehen, wie zunehmend immer mehr neue Krypto-Börsen den Handel mit digitalen Währungen anboten. Diese konnten nun ganz einfach über diese Börsen mit Fiat-Geld gekauft und ebenso wieder verkauft werden.
Dabei gibt es deutliche Unterschiede von der Anzahl der gelisteten Kryptowährungen bis hin zu den Gebühren der Börsen. Große Krypto-Börsen listen weit über 100 verschiedene Kryptowährungen, während kleinere Börsen oft nur 50 oder sogar weniger anbieten.

Grundsätzlich entscheidet eine Börse selbst welche digitalen Währungen gelistet werden. Die gängigsten wie Bitcoin, Litecoin, Dash, Ethereum, sind auf allen Börsen gelistet. Andere weniger bekannte Währungen und neue Projekte, werden je nach Marktkapitalisierung und Nachfrage auf diversen Börsen gelistet oder eben nicht. Zunächst steht für eine neue Kryptowährung immer ein sogenanntes ICO an der Reihe. Bei einem ICO werden frühzeitig (noch lange vor einer Listung an der Börse) bereits Coins an frühzeitige Investoren verkauft.
Nach einem erfolgreichen ICO kann eine digitale Währung dann (für alle erhältlich) an Börsen gelistet werden.

Was ist die Marktkapitalisierung?

Bei Kryptowährungen setzt sich die Marktkapitalisierung aus folgenden Faktoren zusammen: 

Der Marktwert einer einzelnen Währung ist die Anzahl der Coins x der aktuelle Kurs pro Coin = Marktwert
Daraus ergibt sich nun im Umkehrschluss die Marktkapitalisierung, je höher der Wert eines Coins desto höher die gesamte Marktkapitalisierung einer Kryptowährung. Alle gelisteten Kryptwährungen auf Coinmarketcap.com (mittlerweile über 6000), ergeben nun wieder die Gesamtmarktkapitalisierung des Krypto-Marktes, welche sich mit Stand September 2020 auf über 300 Milliarden Dollar befindet.

In die Gesamtmarktkapitalisierung fließen die Daten aus über 28.000 Märkten sprich Börsen etc. ein die mit Kryptowährungen handeln.
Der Kurs einer digitalen Währung wird demnach aus den Käufen und Verkäufen ermittelt, dies wirkt sich dann eben auf die Marktkapitalisierung aus.

Können alle Kryptowährungen an der Börse gehandelt werden?

Wie bereits erwähnt kommt dies immer auf die Börse selbst an. Es gibt allerdings bisher keine Börse an der alle zur Zeit existierenden Kryptowährungen gehandelt werden können.
Die meisten Börsen bieten eine große Auswahl der bekanntesten Kryptowährungen zum handeln an. Hinzu kommt dass sehr viele Blockchain bzw. Krypto-Projekte nur eine kurze Zeit „überleben“ und so nie offiziell an einer Börse gehandelt werden.

Fazit

Kryptowährungen sollten zunächst eine gewisse Zeit existieren, bevor diese auf Börsen gelistet werden.

Bildquelle: geralt @ Pixabay

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Chris

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