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arnoost_com / Pixabay
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Es gibt Trends, die werden voller Sehnsucht und Freude erwartet, erweisen sich am Ende aber als unpraktisch, nicht umsetzbar oder werden von den Usern gar nicht angenommen. Wer seine Webseite aber immer auf dem neusten Stand halten möchte, sollte mit uns heute einen Blick in die Glaskugel werfen, um zu sehen, welche Trends nächstes Jahr interessant werden könnten.

2016 wurde durch zahlreiche User-Interface-Elemente geprägt. Doch welch Trends werden 2017 erwartet? Webdesigner müssen, wenn sie auf dem neuesten Stand bleiben wollen, immer offen für neue Entwicklungen sein und auch wissen, welche Trends das letzte Jahr beeinflusst haben und mitunter auch noch im neuen Jahr gefragt sind. Viele Trends, die sich im Jahr 2016 entwickelt haben, scheinen auch für 2017 gefragt zu sein. Man kann jedoch davon ausgehen, dass viele Features optimiert werden.

Welche Trends werden für das Jahr 2017 erwartet?

Flaches Design wird uns wohl noch lange erhalten bleiben, allerdings werden wieder mehr Details Einzug halten. Schon 2016 wagte sich das Google-Material-Design in die Richtung und konnte einen doch überraschenden Erfolg verbuchen. Mit Flat 2.0 bleiben die realistischen Elemente auch für das kommende Jahr erhalten.

Auch die großen Bilder, die in den letzten Monaten auf zahlreichen Internetseiten zu sehen waren, werden wir sicherlich 2017 weiterhin sehen. Jedoch bekommen die Bilder nun Unterstützung: Nächstes Jahr steht wohl die Video-Offensive auf dem Programm; Videos erhöhen nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern können auch etwaige Kernbotschaften noch besser vermitteln. Videos werden wohl zu einem der wichtigsten Elemente bei der Content-Übertragung. Schon 2016 haben Social-Media-Plattformen auf Live-Streams gesetzt und den Trend somit zum Leben erweckt.

Kommt es zur Video-Offensive?

Parallax-Webdesign ist zwar nicht neu, wird aber immer beliebter. Es handelt sich um ein benutzerfreundliches Handling, da der Benutzer die Seite nicht verlassen muss, um – über Apps – die gewünschten Informationen zu erhalten. Auch wenn der Trend keinesfalls bei jedem Projekt angewendet werden kann, muss man davon ausgehen, dass mehr Seiten auf dem Prinzip aufgebaut werden.

Das Internet ist voll mit Hero-Images, wobei es sich zu großen Teilen aber um schlechte Stock-Images handelt. Ab 2017 werden die Stock-Images jedoch weniger werden. Unternehmer haben erkannt, dass sie einzigartige Fotografien benötigen und dafür gerne auch einmal tiefer in die Taschen greifen werden. Illustrationen werden wohl, wenn man die Erkenntnisse der letzten Wochen und Monate heranzieht, zum absoluten Trend mutieren.

Auch Interaktionen werden gefragt sein. Heute sind es vor allem Mikro-Interaktionen, die eine wesentliche Rolle im UX- und UI-Design spielen. Kleine, sehr unterhaltsame Interaktionen, wobei die Benutzer darüber informiert werden, was passiert oder passiert ist und was in weiterer Folge passieren wird.

Responsive Webdesign ist gefragt wie nie

Auch Responsive Webdesign wird im kommenden Jahr eine tragende Rolle spielen. Internetseiten müssen heute auch auf mobilen Geräten angezeigt werden; in vielen Fällen reicht der Umstand nicht mehr aus, dass die Internetseite 1 zu 1 übertragen wird; die User möchten – auf ihren Smartphones und Tablets – mobile Seiten zu sehen bekommen. Responsive Webdesign ist ein Trend, der schon seit ein bis zwei Jahren besteht, jedoch wohl erst 2017 seinen Höhepunkt erleben wird.

Werden die neuen Trends auch 2018 noch gefragt sein?

Ob die Trends, die das Jahr 2017 beeinflussen werden, auch noch 2018 von Bedeutung sind, wird sich erst zeigen. Fakt ist: Webdesigner müssen sich Jahr für Jahr auf neue Trends einstellen und dafür sorgen, dass die Internetauftritte immer auf dem neusten Stand sind. Ganz egal, ob ihnen der Trend selbst gefällt oder nicht.

 

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Chris

Hallo, mein Name ist Christian. Ich bin Blogger und Technik Junkie. Außerdem bin ich begeisterter Android Fan und teste gerne Produkte aus den Bereichen Multimedia und Co.