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Es ist heutzutage dank moderner Drehmaschinen möglich, komplexe Drehteile zu erstellen. Dabei kann sowohl die Mantelfläche als auch die Stirnseite der Drehteile bearbeitet werden. Normalerweise setzt man auf eine rotierende Materialstange mit einem starren Werkzeug. Im Gegensatz dazu gibt es das Transferkonzept. Dieses ist im Vergleich leistungsfähiger bei Drehteilen oder Frästeilen, verursacht weniger Abfall und ist materialsparend. CNC-Langdrehautomaten liefern Präzision und Zuverlässigkeit bei einem sicheren Fertigungsprozess, welcher mit komplexer Sensortechnik überwacht wird. Dank einer automatischen Feuerlöschtechnik kann die Maschine bis zu 24 Stunden täglich produzieren, ohne dabei überwacht werden zu müssen.

Verwendung von Drehteilen

In Brems- und Fahrerassistenzsystemen kommen verschiedenste Drehteile zum Einsatz. Gängige Produkte sind Kolben, Nadeln, Ventile und Rückschlagventile. Diese Komponenten sind besonders wichtig für die Sicherheit von Personenkraftwagen. Stellschrauben, Düsenkörper und Führungen sind wichtige Elemente für Einspritzsysteme. Auch im leistungssteigernden Turbo kommen unterschiedliche Drehteile zum Einsatz, zum Beispiel Wellen und Kompressorräder. Für die Fahrzeugsicherheit ist ein Airbag unerlässlich. Anker, Spule und Kern sind ebenfalls gedrehte Komponenten, welche hier benötigt werden. Präzise Magnetventile steuern in Fahrzeugen die Strömungsgeschwindigkeiten und Fluiddrücke. Getriebe und Lenksäule bestehen auch aus einer Vielzahl an Drehteilen. Viele Firmen, welche Drehteile produzieren, gehen auch auf spezielle Kundenwünsche ein und fertigen Spezialdrehteile für Küchen, Wasserzähler und die Textilindustrie. Maßtoleranzanforderungen im µm-Bereich sind keine Seltenheit, weshalb es sich lohnt, nach einem erfahrenen Hersteller zu suchen.

Wärme- und Oberflächenbehandlung bei Drehteilen

Mittels Gasnitrieren und Induktionshärten kann man Drehteile härten. Durch die Erhöhung der Härte kann man die jeweiligen Werkstücke verschleißbeständiger machen. Um die Verformbarkeit von Stahl und anderen Metallen zu erhöhen, eignet sich hingegen das Weichglühen. Auch die Zerspanbarkeit wird hierdurch erhöht. Beim Anodisieren wird mittels eines elektrolytischen Verfahrens die Herstellung oder Verstärkung von oxidischen Schichten beim Metall herbeigeführt. Um z. B. Kupfer vor Korrosion zu schützen, eignet sich eine Vernickelung. Vor allem für sichtbare Fahrzeugkomponenten lohnt sich eine Verchromung. Es ist dekorativ und schützt zusätzlich vor Korrosion und Verschleiß. Durch die Passivierung wird eine nichtmetallische Schutzschicht gebildet, welche ebenfalls vor Korrosion schützt.

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Chris

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